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Wann die Pfarrkirche St. Daniel,
erbaut wurde, ist nicht mehr mit Sicherheit zu bestimmen. Sie dürfte aber
um 1480 schon gestanden sein, da eine Glocke die zu Kriegszwecken
abgeliefert werden musste, diese Jahreszahl trug. Man nimmt an, daß an
Stelle der heutigen Kirche schon ein Bauwerk gestanden hat, von dem aber
nichts mehr erhalten blieb.
Die Kirche war bis 1788 eine
Tochterkirche der Pfarre Radsberg und wurde von dort aus mitbetreut. Es
gab aber immer wieder Probleme mit dem Abhalten der Messen. Daher
beklagten sich die Göltschacher im Jahr 1659, im Zuge einer Visitation,
daß der Gottesdienst in Ihrer Kirche nur jeden vierten oder fünften
Sonntag gelesen werde. Zwar wurde daraufhin der Dekan von Radsberg
beauftragt die Heilige Messe abwechselnd mit Rottenstein jeden zweiten
Sonntag abzuhalten, doch hielt diese Gottesdienstordnung nicht lange.
Im Jahre 1763 ersuchten die Göltschacher
den Abt von Viktring die Kirche in Maria Rain, die damals noch von Köttmannsdorf
aus mitbetreut wurde, mit einem Priester zu besetzen. Sie hätten dorthin
nur eine Stunde Fußmarsch zum Besuch des Gottesdienstes, nach Radsberg
aber zwei. Diesem Ansuchen wurde nicht entsprochen und es blieb bis ins
Jahr 1788 alles beim Alten. In diesem Jahr entstanden durch
Regierungsreformen im ganzen Land neue eigenständige Pfarren, unter ihnen
auch Göltschach. Der erste Pfarrer in Göltschach war vom
1. Oktober 1788 bis 14. August 1798 der in Angern geborene Andreas Tropper.
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Göltschacher
Kirche nun in neuem Glanz
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| Viele Jahre lang hatte man in der Pfarre Göltschach
eifrig für eine Sanierung der alten Kirche gespart - der Turm
wurde neu gedeckt, das Geläute elektrifiziert, neue
Kirchenfenster, eine Bankheizung, Trockenlegung der Außenmauern.
1999 wagte man sich dann an |
die Innenrenovierung, in deren Zuge im Bereich des
Hochaltars ein Baldachin aus der Barockzeit freigelegt wurde. Im
Vorjahr schließlich wurde die Renovierung der Außenfassade in
Angriff genommen und damit ein Projekt beendet, das insgesamt 1,9
Millionen S |
gekostet hatte, wovon die Pfarre selbst 1,1
Millionen aufbrachte, den Rest Gemeinde, Diözese und
Bundesdenkmalam. Ende September wurden die renovierte Kirche und
der neue schlichte, aus Eschenholz gefertigte Altar gesegnet. Sie
nahm Dözesanbischof Dr. Alois Schwarz persönlich vor. |
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Sie erwiesen der renovierten Göltschacher Kirche
die Ehre - von links Vzbgm. Josef Riepan, Pfarrer Msgr. Matthias
Hribernik, Bischof Dr. Alois Schwarz und Bürgermeister Josef
Tomaschitz. |
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Hlg.Daniel,der Patron der Kirche Göltschach |
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Hlg.Christophorus |
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